Mit mehr Selbstbewusstsein durch das Leben
Der Weg zu mehr Selbstbewusstsein
Sich seiner selbst bewusst zu sein, bedeutet, die innere Steuerung und Konditioniertheit zu erkennen und zu überwinden. Jede Frau sollte sich der Motive ihres Handelns bewusst sein. Sie sollte ihre Stärken und Schwächen kennen und entwickeln. Selbstbewusste Frauen haben ein Gefühl für ihren eigenen Wert. Selbstwertgefühl ist die Voraussetzung für Selbstbewusstsein und umgekehrt. Sich wertvoll zu fühlen und sich unabhängig von anderen Ansichten wertzuschätzen, ist eine gute Grundlage für Selbstbewusstsein. Selbstwertgefühl macht Frauen innerlich unabhängig, statt sie bedürftig nach Anerkennung, Zuneigung und Bestätigung zu halten. Heutzutage fühlen sich erschreckend viele Frauen wertlos. Ihnen wird häufig suggeriert, sie seien wirtschaftlich, sexuell und emotionell abhängig und könnten ohne einen starken Partner nichts erreichen. Das ist falsch.
Frauen werden heute Managerinnen, Ministerpräsidentin oder Vorstandsvorsitzende. Sie arbeiten in typischen Männerberufen. Trotzdem sind Frauen nicht so häufig in Machtpositionen anzutreffen, wie die Gesellschaft es um der Gleichberechtigung willen fordert. Vieles, was die Emanzipationsbewegung in den Siebzigerjahren eingefordert hat, haben die Frauen mittlerweile selbst wieder zurückgenommen. Es muss zukünftig mehr starke Frauen und mehr weibliches Selbstbewusstsein geben, damit die Welt sich ändert. Jede Frau kann daran arbeiten, dass sie als selbstbewusste und starke Frau ihr Leben meistert. Als Mütter sollten junge Frauen von Anfang an daran arbeiten, dass ihre Töchter sich zu starken, selbstbewussten und unabhängigen Menschen entwickeln können. Sie sollten ihren Mädchen möglichst vielseitige Erfahrungen und Erfolgserlebnisse gönnen. Selbstvertrauen entsteht, wenn man jede Situationen meistert und sich von gelegentlichem Scheitern nicht beeindrucken lässt. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es jedes Ziel erreichen kann.
Die Macht der Frauen ist stiller
Frauen streben seltener nach Machtpositionen, in denen sie etwas verändern können. Sie werden auch heute oft vor die Wahl gestellt, entweder eine Familie zu gründen und die Arbeit einige Jahre als Nebensache zu betrachten – oder sich als Karrierefrauen zu definieren und in Familienverzicht zu üben. Solange die Vereinbarkeit von Beruf und Familie an solchen Prinzipienentscheidungen scheitert, haben Frauen es schwer. Sie müssen sich endlich bessere Bedingungen schaffen, um ihr Dilemma aufzulösen. Es hat schließlich immer starke Frauen gegeben, die das geschafft haben. Ohne Physikerinnen wie Marie Curie oder Künstlerinnen wie Frieda Kahlo wäre die Welt bedeutend ärmer gewesen. Diese Frauen besaßen das Selbstbewusstsein, in einer ihnen nicht wohlwollend gesonnenen Gesellschaft ihren Interessen nachzugehen. Sie hatten aber oft Unterstützung in der eigenen Familie. Wichtig ist, Ängste und Selbstblockaden zu überwinden und zielstrebig seinen Weg zu verfolgen. Selbstbewusstsein entsteht, wenn man sich selbst achtet, sich täglich motiviert und seine Grenzen beständig erweitert.
Nicht in jeder Frau steckt eine Mutter Theresa oder eine Michelle Obama. Aber in jeder steckt eine starke Frau. Zielstrebige Arbeit am Ich ist wichtig, um seine Stärken zu erkennen und auszubauen. Keine Frau sollte sich von anderen niedermachen oder schmälern lassen. Die Lebensregel für starke Frauen lautet: Wer Frauen nicht dabei unterstützt, ihr Potenzial zu entwickeln, ist kein guter Gesprächspartner. Starke Frauen gönnen sich selbst die Erfüllung ihrer Bedürfnisse. Sie suchen sich Mentoren, sie sie unterstützen. Sie praktizieren belegen Kampfsportarten oder buchen Sprechtraining, um selbstbewusster auftreten zu können.
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